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Open-Source-IoT-Plattform, um Fallstricke zu vermeiden

Aug 23, 2022 | Blog

Sie suchen eine IoT-Plattform und bevorzugen Open Source? Es gibt mehr als eine Open-Source-Alternative zur IoT-Plattform. Wie können Sie die Lösung bewerten, die am besten zu Ihnen passt, und dabei Fallstricke vermeiden? Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick über die Top 5 und ihre Stärken und Schwächen.

 

Travis Barker tourt derzeit um die Welt mit seiner Band Blink-182. Der Musiker vermisst seine Frau Kourtney Kardashian und scheut sich nicht, seine Gefühle öffentlich zu bekennen. Allerdings tut er es in seinem eigenen Stil. Am Tag zuvor veröffentlichte er im verbotenen sozialen Netzwerk ein ehrliches Foto mit seiner Ehefrau, das wir unserer Meinung nach nicht hätten sehen dürfen.

Aber zuerst: Was ist Open Source und warum ist es relevant?

Open Source bedeutet, dass Sie Softwarecode frei und unverbindlich auf jede gewünschte Weise verwenden, ändern, kombinieren oder kompilieren können, solange Sie ihn nicht weiterverbreiten mittels Hardwareverteilung oder über Webdienste. Wenn Sie verteilen möchten, stehen je nach Art der verwendeten Open-Source-Lizenz unterschiedliche Optionen zur Verfügung.

Dies ist relevant, da Sie nicht an den Lieferanten des Codes gebunden sind und somit eine unerwünschte Lieferantenbindung verhindert wird. Durch den vollständigen Zugriff auf den Quellcode haben Sie die Flexibilität, sich an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen und bei Bedarf zu erweitern, zu ändern oder zu wechseln.

Wenn der Code kostenlos ist, wie verdienen Open-Source-IoT-Entwickler Geld mit Open Source? Da wir über Software sprechen, verdienen Unternehmen mit Open Source Geld mit Add-ons und Support-Services. Dies reicht von kostenpflichtigen erweiterten Funktionen über die Organisation eines gehosteten Dienstes (SaaS) bis hin zur Projektkonzeption und Managementunterstützung sowie Wartung für kommerzielle Nutzer.

Großartige Open-Source-IoT-Plattformen können wichtige Funktionen bereitstellen. Zu den erforderlichen Funktionen gehören die Fähigkeit zur Integration über mehrere Protokolle sowie die Nutzung von Automatisierung, die Bereitstellung von Datenvisualisierungen, die Nutzung von Edge-Gateways, die Bereitstellung von Kontoverwaltungs- und Identitätsdiensten sowie eine Front-End-Strategie.

 

Suchen Sie nach der besten Open-Source-IoT-Plattform?

Um die richtige Open-Source-IoT-Plattform auszuwählen, müssen eine Reihe von Kriterien berücksichtigt werden, die nach organisatorischen, qualitativen und rechtlichen Kriterien kategorisiert sind:

  • Niveau der kommerziellen Anwendbarkeit: Das relative Ausmaß der Plattformakzeptanz durch größere Organisationen ist ein gutes Signal für die Qualität der IoT-Lösung.
  • Unterstützung durch die Community: Gibt es eine aktive Community von Benutzern? Beobachter und Sterngucker sind nett, aber ein aktiver Mitwirkender bewegt den Zeiger. Wie aktuell sind Commits und wie aktiv sind sie in Ihrer Region?
  • Benutzerfreundlichkeit: Die Flexibilität, den Code an bestimmte Anwendungen anzupassen, ist von größter Bedeutung. Zu einer hohen Benutzerfreundlichkeit gehört aber auch eine umfassende Dokumentation und Community-Unterstützung.
  • Open-Source-Level: Welche Teile der IoT-Plattform sind Open-Source? Beachten Sie unbedingt mögliche Einschränkungen bei der Codenutzung, z. B. Funktionen, die nur mit einer kostenpflichtigen Lizenz verfügbar sind.
  • Professionelle Unterstützung und Lizenzierung: Gibt es ein klares Urheberrecht und die Möglichkeit, eine kommerzielle Lizenz zu erhalten? Ist der Urheberrechtsinhaber strukturiert und rechtlich fundiert? Dies ist für kommerzielle Unternehmen relevant, die die Software als Teil ihres kommerziellen Angebots integrieren möchten und langfristige professionelle Unterstützung suchen.

 

Die Top 5 der Open-Source-IoT-Plattformen im Jahr 2022

Vergleich der Open-Source-IoT-Plattform: OpenRemote vs. ThingsBoard vs. Fiware

Fiware ist besonders in Europa und Südamerika beliebt und wird von Atos, Engineering, NEC und Telefonica professionell unterstützt. Allerdings handelt es sich nicht um ein einzelnes Produkt, sondern um eine größere Reihe von Projekten. Dies macht die Verwendung in Open Source schwierig, da die Bereitstellung in einem einzigen vollständigen Produkt äußerst komplex und CPU-intensiv ist. Es wird von der Open Agile- und Smart Cities-Community unterstützt. Insgesamt ist es als vernetzte Organisation besonders stark.

OpenBalena ist lediglich ein Geräte-Orchestrierungstool, mit dem Sie eine große Anzahl von Geräten im Feld verwalten können. Es ist eine ergänzende Funktion zu allen anderen.

Die kommerzielle Version „BalenaCloud“ wird von vielen verwendet. Die Open-Source-Version ist irgendwie verkrüppelt, da sie nur einen Befehlszeileneditor verwendet und einige der relevanten Funktionen oder Dokumentationen wie die Abfrage Ihrer installierten Basis fehlen.

OpenRemote zielt auf professionelle IoT-Anwendungen in den Bereichen Energie, Stadt und Wartung ab und verfügt über einige sehr glaubwürdige aktive Anwendungen bei multinationalen Unternehmen und Regierungen. Es ist vollständig Open Source im Stil von JBoss und RedHat, daher gibt es keine Funktionen, die sich nur auf einen kostenpflichtigen Dienst beziehen. Es verfügt über eine aktive und wachsende Community von Mitwirkenden und Nutzern und wird auch von kommerziellen Dienstleistungsunternehmen in den USA und Europa unterstützt.

Thinger wurde als vollständige und benutzerfreundliche Lösung für kleine Benutzer mit einigen Plattformintegrationen entwickelt. Da der zentrale Server jedoch nur als kommerzieller Dienst angeboten wird, ist er nicht mehr vollständig Open Source.

Thingsboard hat erheblich an Bedeutung gewonnen und wird von Investoren unterstützt. Es gelang ihm, eine umfangreiche Bibliothek von Visualisierungs-Widgets zu entwickeln und hat kürzlich eine horizontal skalierbare Lösung eingeführt. Wie Thinger drängt es darauf, erweiterte Funktionen von Open Source in ein kostenpflichtiges kommerzielles Modell zu verlagern. Diese IoT-Plattform ist vor allem bei kleineren Unternehmen beliebt.

Abschluss

Vergleicht man OpenRemote mit OpenBalena, Fiware, Thinger und ThingsBoard, gibt es nur eine 100 % Open-Source-Lösung zum Aufbau Ihrer eigenen, vollständig kohärenten IoT-Plattform. Andere sind entweder komplex oder nur zu einem (kleinen) Teil Open Source. Sie könnten jedoch einfacher sein, um Ihnen einen schnellen Einstieg zu ermöglichen. Nun kommt es also darauf an, welche Kriterien für Sie die Oberhand haben.

Wenn Sie ein kleines Unternehmen mit Wachstumsambitionen sind, benötigen Sie Transparenz über zukünftige Kosten oder die Freiheit, die volle Kontrolle zu übernehmen. Sie bevorzugen ein wirklich kostenloses System, das Sie selbst einrichten können. Für den professionellen Support zahlen Sie zum Einstieg gerne einmalig eine Gebühr, möchten sich aber nicht an feste monatliche Kosten binden. OpenRemote könnte die beste Option sein. Aber natürlich haben wir eine Meinung…

Wenn Sie ein kleines oder mittleres Unternehmen sind und sich gerne an ein Abonnementmodell binden, um schnell loslegen zu können, und wenn Sie sich bewusst sind, dass es sich um einen Nickel-und-Cent-Ansatz handelt, Sie aber größeren Umfang und mehr Funktionen benötigen, ist ThingsBoard vielleicht genau das Richtige für Sie zu betrachten.

Wenn Sie ein mittelständisches Unternehmen sind und beim Aufbau Ihres eigenen IoT-Teams Wert auf zukünftige Unabhängigkeit legen, benötigen Sie eine kommerziell erprobte und vollständig offene Quelle, um sich die Bewegungsfreiheit zu bewahren. Außerdem sollte das Team über Erfahrung in der Arbeit mit großen Unternehmen verfügen. OpenRemote mit seinen Wurzeln in JBoss und RedHat ist Ihre beste Wahl.